Dieses System ist auf einem einzelnen Mast montiert.
geeignet für 6 oder 8 Module
für alle Standardmodulgrößen verwendbar
Neigungswinkel 30 Grad
Höhe frei wählbar - Mindestabstand zum Boden: 70 cm.
Schneelast: 1,5 kn/m2
Windlast: 40 m/s
Galvanisch verzinkter Stahl Q235 & Aluminum 6005-T5
12 Jahre Herstellergarantie
Alle erforderlichen Teile inkludiert - auch Modulklemmen, Schrauben etc.
Vorteile des Systems:
Generell einfach zu realisieren. Man kann die Aufständerung im Garten oder auf der freien Fläche verwenden.
Man kann den Tisch, unabhängig von der Neigung des Bodens, sehr gut in die gewünschte Richtung ausrichten. Die Lösung könnte also optisch ansprechender sein.
Durch die frei wählbare Höhe, können auch Beschattungsprobleme (Hecken etc.) verhindert werden.
Nachteile des Systems:
Höherer Preis
Größerer Platzbedarf - im Vergleich zum "Einreihigen Pfahlsystem"
Verkaufspreis ab 01.01.2024:
6 Module: 890,- Euro
8 Module: 980,- Euro
Die Preise verstehen sich unter der Voraussetzung, dass der 0% Steuersatz anwendbar ist, sowie
bei der Abnahme von 1 Stk. Bei größeren Stückzahlen gewähren wir Rabatte!
Welche Voraussetzungen sie für den 0% Steuersatz benötigen, erfahren sie hier.
Planungs- und Montageanleitung
Planung des Aufstellortes:
Nur eine gute Planung wird ihr Projekt erfolgreich verlaufen lassen und den größtmöglichen Nutzen erzielen. Denken sie insbesondere an ausreichend Platz, eine mögliche Beschattung und die bestmögliche Ausrichtung der Aufständerung. Nach Möglichkeit sollten die Module mit einer Neigung von 30 Grad in Richtung Süden ausgerichtet sein. Damit erreichen sie über das Gesamtjahr den höchsten Ertrag. Es können aber auch andere Ausrichtungen sinnvoll sein.
Nehmen sie Naturmaße:
Entnehmen sie die Gesamtlänge (Modulaußenkante) der Aufständerung dem Plan. Schlagen sie zwei Holzpfähle am jeweiligen Ende des geplanten Aufstellortes bzw. in der gefühlten Mitte des Tisches ins Erdreich. Die Länge (laut Plan) ergibt den Abstand zwischen den Holzpfählen. Nun spannen sie eine Schnur zwischen den Pfählen. Damit können sie sich einen ersten Überblick über die Dimension und die Ausrichtung der Aufständerung verschaffen.
Betonfundament:
Sie bereiten ein Betonfundament vor. Dieses muss einen Durchmesser von mindestens 60 cm und eine Tiefe von 80 cm haben. Dazu ist entweder eine Eisenbewährung oder Faserbeton zu verwenden. Den Beton direkt in das Loch einbringen, damit eine bessere Verzahnung des Erdreichs mit dem Beton erfolgt. Vorzugsweise einen Rüttler (Billigrüttler gibt es bereits um 100 Euro) verwenden. Der Beton sollte mindestens 20 cm über das Erdreich hinaus ragen, damit der Flansch immer im Trockenen steht. Umso höher sie das Betonfundament planen, umso höher steht die Aufständerung. Als Schalungsmaterial können sie spezielle Schalrohre verwenden. Diese können von uns mitgeliefert werden.
Achtung: Bei großen Höhen legt die Windlast zu und das Betonfundament muss massiver (tiefer, breiter, Einsenbewährung zwingend, ausgeführt werden. Vor der Weiterbearbeitung auf eine ausreichende Trocknung (je nach Witterung - bis zu 1 Monat) des Betons achten.
Versetzen des Mastes:
Sie setzen den Mast auf das fertige Betonfundament auf, markieren die Bohrlöcher und bohren die 6 Löcher mit einem Bohrer der etwas größer ist als die Gewindestangen. Sie bereiten die Gewindestange vor (ca. 30 cm lang - Unterseite abgeschrägt). Dann füllen sie den Betonkleber (hilti hit oder gleichwertig) in die ausgeblasenen Bohrlöcher. Anschließend drücken oder schlagen sie die Gewindestange in das Bohrloch ein.
Achtung: Unbedingt darauf achten, dass die Gewindestange absolut senkrecht im Loch sitzt. Auch beim bohren der Bohrlöcher muss darauf geachtet werden, dass diese exakt in der Mitte sind. Eine Überlänge ist kein Problem, man kann die Gewindestange auch nachträglich mit der Flex kürzen.
Zusammenbau:
Teilebezeichnung - siehe das Bild unten!
Sie setzen nun den Mast auf die Gewindestangen auf und ziehen die Muttern fest. Zwei Muttern übereinander gewähren dauerhafte Sicherheit. Es ist auf die richtige Ausrichtung des Mastes zu achten. Das Detailbild in der Bildergalerie zeigt ihnen, wie der Mast ausgerichtet sein muss.
Nun bringen sie die Pfette an (Dieser Arbeitsschritt sollte zu zweit erfolgen) und befestigen diese mit den Schrauben. Danach werden die Balken auf die Flansche der Pfette aufgesetzt bzw. mit diesen verschraubt. Anschließend setzen sie die Sparren auf die Balken und verbinden sie mit den Verbindungsklemmen. Danach bringen sie die Module an den Sparren mit den End- bzw. Mittelklemmen an.
Zeichnungen/Pläne